Mittwoch, 29. Mai 2013
Dienstag, 7. Mai 2013
Duschmittel? Kernseife!
Duschmittel?
Kennt ihr diese bunten flüssigen Duschmittel? Axe, Rexona und wie sie alle heissen.
Keine Ahnung was drin ist. Die Zutatenliste versteht sowieso nur ein
Chemiker und Raketentreibstoffhersteller. Jedenfalls muss es zu einem
Grossteil aus Farbstoff und Duftstoff bestehen und zu einem geringen
oder kar keinem Teil aus Seife. Sauber wird man davon jedenfalls
nicht, man stinkt bloss dermassen nach Parfüm, dass der Körpergeruch
überdeckt wird. Sauberer als wenn man nur mit Wasser gedus
cht hätte
ist man aber kaum. Probier es aus, wenn man nach harter Arbeit oder
Sport geduscht hat, riecht es unter den Armen immer noch nach
Schweiss. Und Parfüm, viel Parfüm.
Kernseife!
Was ist eigentlich
gegen die gute alte Kernseife einzuwenden. Diese kleinen neutralen
Klötze. Neutral ist vor allem wichtig. Ohne Parfüm, ohne Farbstoff,
einfach ohne alles, stinknormale Seife eben. Davon wird man wirklich
sauber, da gibt es nichts zu diskutieren, etwas besseres gibt es
nicht. Seit Urzeiten bekannt und bewehrt, im übrigen auch günstig,
ist es heute soweit, dass man hierzulande nicht mal mehr in ein
normales Geschäft laufen und ein Stück Kernseife kaufen kann. Extra
in die Apotheke muss man gehen, ist doch tragisch oder? So etwas
einfaches und elementares wie richtige Seife, ungefärbt und ohne
Parfüm, muss man sich im Fachgeschäft suchen. Aber der Mehraufwand
lohnt sich!
Aber ich kann viel
erzählen, sei offen für neu... ich meine altes und probiere es
einfach selbst aus.
Mittwoch, 1. Mai 2013
Musik
Musik
Musik kann
motivieren, Langeweile vertreiben oder entspannend wirken. Während
sie früher eine Rarität war und für Feste, Anlässe oder den
Bessergestellten vorbehalten war, ist sie heute allgegenwärtig.
Radio, Fernsehen, Internet, Musikgeschäfte. Dafür ist es bei dieser
ganzen Masse immer schwieriger die guten Stücke auszufiltern.
Szenen der Musik, oder die grenzen
Guter Musik
Ordnen sie sich
nicht selbst in die Schublade einer einzigen Musikrichtung ein. Seien
sie offen und frei für die gesamte Welt der Musik.
Ich selbst war
früher auch so, ich war jung und Hiphop war das einzig gute, allem
anderen hab ich gar keine Chance gelassen. Schliesslich war ich
dieser Szene angehörig. Dadurch verpasst man aber auch viel
grossartige Musik, denn die Auswahl an wirklich guter Musik in einer
Szene ist begrenzt. Wenn man neue Musik hören will aber immer im
selben Musikbereich sucht, nimmt die Qualität relativ schnell stark
ab. Bis man irgendwann bei stumpfsinnigem „Arsch und Titten“-Rap
angelangt ist, oder sich von einer schlechten Death-metal Band ins
Ohr kreischen lässt und das wirklich auch noch gut findet. Aber man
wird älter, hoffentlich auch vernünftiger und sprengt irgendwann
die Szenegrenze und beginnt alles zu hören was einem wirklich
gefällt, egal ob es andern passt oder man halt nicht mehr so richtig
„True“ ist. Es wird sich lohnen, glaub mir.
Die Auswahl ist Riesig
Es gibt hunderte
von Genres, tausende Künstler und hunderttausende oder Millionen von
Liedern. Aber wie viele davon schaffen die Grenze von passabel, ganz
okay oder gut zu überschreiten und schaffen es in die grossartigen
oder sehr guten Werke? Wohl mehrere tausende, aber davon gefällt
einem persönlich nur ein Bruchteil wirklich.
Der Berufsmusiker
muss um eine CD raus zu bringen zehn oder 20 Lieder produzieren. Aber
nur ein oder zwei Lieder sind so gut, das man sie auch Jahre später
gerne noch anhört, wenn überhaupt. Genau diese kleine Anzahl
wirklich guter Stücke gilt es zu finden.
Wie geht man vor?
Ein
Zitat von Christian Zippel beschreibt das bestens:
„In
dubio contra reo. Im Zweifel dagegen!
Ich kopiere jeden morgen einige hundert Lieder in eine Playlist und
lasse sie durchlaufen – beim Lesen, Schreiben, Trainieren. Es
plätschert vor sich hin – wird schnell zum Hintergrund. Doch das
Unbewusste bewertet immer. Wirklich gute und schlechte Lieder werden
bewusst. Man blickt auf und denkt: "Geiles Lied", oder man
blickt ins Leere, bekommt fast Ohrenkrebs und denkt sich: "Dagegen
wäre Tinnitus eine Wohltat."
Die guten Lieder kommen in einen "Best of"-Ordner, die
schlechten werden sofort exekutiert. Was am Ende des Tages übrig
bleibt, wandert in den Papierkorb. So kommt man gut voran – ca. 150
Lieder pro Tag. Nur eine Hand voll überlebt. Aber es lohnt sich. Am
Ende hat man dann zwar keine große Sammlung mehr, aber dafür eine
gute.“
Nur die besten Stücke verdienen es zu Überleben
Oder
wie Oscar Wilde sagt: „Ich
habe einen ganz einfachen Geschmack – ich bin immer mit dem Besten
zufrieden.“
Auf
diese Art sind mir von über 65 GB an Mp3 Daten ein paar Playlists,
grob nach Musikrichtung sortiert übrig geblieben. Wie so eine List
aussehen könnte, zeige ich in folgendem Link anhand ein paar Youtube
Playlists.
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